Der Film beschäftigt sich mit einem Tabuthema unserer Gesellschaft. Kinder von Obdachlosen verleugnen oft Vater oder Mutter und damit auch einen Teil von sich selbst. Dass der eigene Vater oder die Mutter ein Leben auf der Straße führt, das in der Regel mit schweren psychischen und physischen Abstürzen und einem „würdelosen Lebenszustand“ verbunden ist, belastet oftmals auch das Leben der Angehörigen schwer und kann das eigene Selbstwertgefühl auf eine harte Probe stellen. Es geht in diesem Fernsehfilm um die Herausforderungen, die ein Leben mit einem obdachlosen Angehörigen, in unserem Fall mit einer psychisch kranken Mutter, mit sich bringt.